Kommunikation in Rohstoffprojekten von der Exploration bis hin zum Management von Hinterlassenschaften – Einordnung, Bedeutung, Praxisbeispielen
Knut Hirsch (DMT)
Dienstag, 13. September 2016 (nach der Celle Drilling)
Abstract:
Rohstoffvorhaben und -projekte im Rahmen der Aufsuchung, Gewinnung, Aufbereitung und Sanierung stoßen in Deutschland und Europa auf Widerstand. Die kritische Haltung gegenüber der “Ausbeutung von Mutter Erde“ und das Misstrauen gegen Eingriffe in den Untergrund gipfelt in polemischen Debatten. Diese haben in Summe innerhalb der Bevölkerung zu einer Antihaltung gegenüber der Rohstoffindustrie geführt.
Mit sachlicher und punktueller Argumentation ist diese Einstellung kaum mehr aufzubrechen. Wodurch politische Debatten mit Rücksicht auf die vorherrschende Mehrheitsmeinung defensiv geführt und Rohstoffprojekte verhindert werden. Dies schadet dem Industrie- und Forschungsstandort Deutschland, der Rohstoffwirtschaft und den involvierten Berufsständen.
Wie wir aus dieser Situation mittels langfristiger Kommunikation und echtem Dialog doch noch zum Schulterschluss mit der Öffentlichkeit gelangen und so eine solide Basis für weitsichtige Wirtschaftspolitik, eine optimalere Lobbyarbeit bzw. Verbandsarbeit erreichen, zeigt dieser Vortrag.
Ort: Mercure Hotel Hannover, Oldenburger Allee 1, 30659 Hannover
Ablauf: Social Hour 18:00, Vortrag 18:30, Abendessen 20:00
Anmeldung bei Heike Preusse (heike.preusse@bakerhughes.com) oder online bis Freitag, 09.09.2016, 14 Uhr. Bitte geben Sie an, ob Sie am Abendessen teilnehmen.
Eintritt (incl. Getränke, Abendessen)
SPE und DGMK Mitglieder 29€
SPE Mitglieder reduziert (Rentner und Studenten) 10€
Nichtmitglieder 35€