Im Juni 2014 wurde die Bohrung Barth 11 (Grimmen West, Mecklenburg-Vorpommern) einer hydraulischen Bohrlochbehandlung unterzogen. In einem mehrstufigen Verfahren wurde die Horizontalsektion durch die Lagerstätte im Zechstein auf einer Länge von 950 m stimuliert. Der folgende Vortrag gibt einen Überblick über das Verfahren und den technischen Ablauf. Ferner werden die Herausforderungen des erstmals seit 2011 in Deutschland durchgeführten Genehmigungsprozesses für ein bewährtes Verfahren und die besonderen Maßnahmen der Umweltüberwachung vorgestellt